Am Wochenende gab es in Polettos Kochschule lecker anmutende Kartoffeln. Die wurden als Ganzes vorgegart, halbiert, mit Raclettekäse, Kochschinken und Butterflocken belegt, wieder zusammengefügt und verschnürt, um dann im Ofen noch einmal kräftig zu backen. Da aber unser Kühlschrank sich zur Neige leerte und mir beileibe nicht einkäufig zumute war, musste wie zumeist improvisiert werden. Letztendlich blieb: Kartoffeln als Ganzes kochen, halbieren, mit Raclettekäse und Butter belegen, Pfeffer und Muskat zur Würze, zusammenlegen und mittels Speck und Schnur zu Päckchen verfertigen.Es kam mir in den Sinn, dass ich schon immer einmal eine Sauce Hollandaise selber machen wollte.
Einzig besonders erwähnenswert ist, dass ich keine normale Butter mehr hatte (wo die nur immer abbleibt?!). Dafür gab es im Gefrierfach noch etliche Rollen Bärlauchbutter aus dem Frühsommer. Rechts ist sie in besonders hübschem, geklärtem Zustand zu sehen. Die Hollandaise gelang wunderbar, fast ohne Grünstich.
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