Im Wochenendhaus angekommen haben beide erstmal einen eigenen Käfig ohne Blickkontakt bekommen, um sich von der Fahrt zu erholen.
Und dann ging es los. Beide Käfige in ein Zimmer, Türchen auf und los...
Erstmal gucken, dann schnuppern und ordentlich Alarm schlagen. Es wurde gerauft und sich gejagd. Ich glaube, ich habe mehr gelitten als die beiden Fellnasen. Zum Glück war mein Mann dabei, der mich nicht nur einmal zurück halten musste. Im Buch stand, man soll sich mit Handschuhen und einem Handtuch bewaffnen, falls es zu heftig wird und man dazwischen gehen muss. Die Handschuhe haben wir nicht gebraucht, das Handtuch schon. OK nicht im eigentlichen Sinn, aber ich konnte mir damit wunderbar die Augen zuhalten ;o)
Am nächsten Tag haben wir Ihr Revier auf ein Zimmer beschränkt, dort gab es tolle Versteckmöglichkeiten und an Leckerlies haben wir ebenfalls nicht gespart.
Vom nächsten Einkauf haben wir noch ein tolles "Außengehege" mitgebracht, denn sie sollten ja auch das teils schöne Wetter und den essbaren Bodenbelag genießen.
Um die Tierchen noch vor der Sonne und vor dem Regen zu schützen haben wir improviesiert und ein altes Zelt aufgespannt. Nicht hübsch, aber praktisch. Seht selbst:
Auch hier draußen gab es noch die ein oder andere Rangelei und die beiden haben ordentlich Wolle verloren. Allerdings ging alles unblutig von statten und wir waren ganz zuversichtlich, dass sich die beiden nach den zwei Urlaubswochen verstehen werden. Das gemeinsame Schlemmen klappte jedenfalls schon sehr gut.
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